Gemeindenachricht
Praxis Bani will nach Rielasingen ins Gewerbegebiet
Schon erste Pläne vorgestellt
Am Donnerstagabend informierte Bürgermeister Ralf Baumert mit den Vertretern des Gemeinderats zusammen mit Julia Bani und Dr. Aram Bani wie Architekt Volkmar Schmitt-Förster und Kollegin Nadine Nieveler über den Verkauf des Grundstücks und konnten gar erste Planungen bereits vorstellen, die innerhalb weniger Wochen entstanden sind.
„Es war eine sehr gute Entscheidung ohne Gegenstimme, die Vorstellung hatte den Gemeinderat wirklich überzeugt", sagte Bürgermeister Ralf Baumert mit der Bekanntgabe der Entscheidung aus nichtöffentlicher Sitzung in einer eilendes einberufenen Medienkonferenz am Donnerstagabend. Das Grundstück sei sehr prädestiniert und erschlossen auf dem ehemaligen Hupac-Areal, in Nachbarschaft des künftigen Feuerwehrdepots, dessen Bau gerade angefangen hatte und der dort seit vielen Jahren geplanten Atemschutz-Übungsstrecke des Landkreises. Eine Bushaltestelle gebe es auch schon in Entfernung von 200 Metern zu dem rund 3.500 Quadratmeter großen und bereits erschlossenen Grundstück an der Clara-Jaschke-Straße und Conrad-Dietrich-Magirus-Straße.
Angesichts der ausgesprochenen Kündigungen habe man in mehreren Städten und Gemeinden hier in der Region angefragt, sogar Angebote aus Innenstadtlagen in Singen bekommen, hier aber die besten Voraussetzungen vorgefunden, sagte Julia Bani in der Medienkonferenz.
Die Pläne, die hier Dr. Aram Bani und Architekt Volkmar Schmitt-Förster bereits vorstellten, machen schon einen recht weit gediehenen Eindruck. Denn es geht um mehr als um einen Umzug. Wie Dr. Bani sagte, wolle man hier in kürzester Zeit eine Facharztzentrum oder auch Medizinisches Versorgungszentrum hochziehen. Auf drei Geschossen wird sich ein Bereich aus Praxis, OP`s für den eigenen Bedarf, wie einer Zimmer für Kontrollaufenthalte der PatientInnen wie zusätzliche Praxen und OP's für andere Ärzte entstehen. Ein erster Rundruf habe hier ein gewaltiges Echo gebracht, wurde zur Medienkonferenz gesagt und auch die Bauzeit ist enorm ehrgeizig: 15 bis 18 Monate sind der Wunsch für die künftigen Betreiber. "Wir haben schon ein paar Leuchttürme, aber das könne ein richtiger Paukenschlag werden, der eine neue Ära für die Gemeinde einläuten dürfte", sagte Baumert nicht ohne Stolz.