Sortie de Prison von Louis Perrin
Stahlplatten, Maße 4,20 x 2,10 x 1,50 Meter
Ein Teil der Stahlplastik entstand in der Strafanstalt von Mulhouse. Dort inhaftierte Strafgefangene halfen dem Künstler bei seiner Arbeit, deren Ablauf vom Wachpersonal strengstens beaufsichtigt wurde. Die Plastik besteht aus Teilen des ehemaligen Haupttores und einer kleineren Gittertüre dieser Strafanstalt. Unweit der Strafanstalt, im Stadtzentrum von Mulhouse, trennte der Künstler in Sträflingskleidung dann mit dem Schweißbrenner die Silhouetten „flüchtender Insassen“ heraus. Dies geschah im Rahmen einer schweißtreibenden 
vierstündigen Performance, in der es für den Künstler Louis Perrin galt: „So viele Menschen als möglich symbolisch zu befreien.“
Die Plastik wurde danach an verschiedenen Plätzen in Frankreich ausgestellt. Im Oktober 1998 ging die Reise dann von Rouffach im Elsass nach Rielasingen. Im Mai 2002 erwarb die Gemeinde Rielasingen-Worblingen die Arbeit. Diese gewagte Kunst verbirgt eine durchaus positive Aussage. So ist es nicht nur die Aach, die sich aus ihrem eng angelegten „Korsett“ befreit hat, auch wir Menschen sind stets angehalten uns zu befreien. Sei es das Ablegen von traditionellen Wertvorstellungen oder die Befreiung von eigenen Ängsten, Lasten und Fesseln.“ Die ausbrechenden Figuren muntern spielerisch dazu auf.
Die Plastik wurde danach an verschiedenen Plätzen in Frankreich ausgestellt. Im Oktober 1998 ging die Reise dann von Rouffach im Elsass nach Rielasingen. Im Mai 2002 erwarb die Gemeinde Rielasingen-Worblingen die Arbeit. Diese gewagte Kunst verbirgt eine durchaus positive Aussage. So ist es nicht nur die Aach, die sich aus ihrem eng angelegten „Korsett“ befreit hat, auch wir Menschen sind stets angehalten uns zu befreien. Sei es das Ablegen von traditionellen Wertvorstellungen oder die Befreiung von eigenen Ängsten, Lasten und Fesseln.“ Die ausbrechenden Figuren muntern spielerisch dazu auf.
